Mittwoch, 18. November 2015

Ab in die Wüste (in Mauretanien)

Lützenkirchen - 3 Tage wach 

Heute bereits 06.00 Uhr aufgestanden, denn bereits um 7 war Abfahrt. Unser Ziel für die nächsten Tage: Wüste. Es wird also ein paar Tage Funktstille herrschen.

Am gestrigen Ruhetag (17.11.) noch einmal beim Barbier in Dakhla gewesen. Und natürlich war es mal wieder Zeit für die Körperreinigung - wird die nächsten Tagen in der Wüste eh ausfallen.






Das Fahrzeugsterben hat bei dieser Rallye seinen Höhepunkt erreicht. Ist unser Chevy nur zurückgelassen worden, weil die Zuverlässigkeit in Frage gestellt wurde. Auf der letzten Etappe in Marokko hat es bei einem Nissan Patrol den Motor entschärft. Bei der Einreise in Mauretanien konnte ein Schrauber gefunden werden, der garantierte, dass der Motor am nächsten Morgen wieder läuft, wohlgemerkt bei einer Reparatur in der Wüste (hat am Ende nur bedingt geklappt).

Die Wartezeit am nächsten Tag war zermürbend...
Apropos Einreise Mauretanien: Die Grenzübergänge zwischen Marokko und Mauretanien sind durch ein Niemandsland getrennt, in dem viele Schrottautos abgestellt sind und man sich leicht verirren kann. 
Es folgten 3 weitere Übernachtungen in der Wüste. Bei einem Team hat der Volvomotor aufgegeben, bei einem ist der Dachgepäckträger einfach abgerissen, bei einem Mercedes ist der Querlenker beinahe durchgebrochen und der Motor macht Probleme. So viele technische Probleme gab es wohl noch nie bei der Rallye.
Team WML hat sich drei mal eingesandet und hat sich bei einer sehr enthusiastischen Dünenüberfahrt die vordere Stoßstange verbogen ... aber sonst lief alles paletti.

Stell Dir vor, du willst in ein Land einreisen und findest es nicht. 
Überall nur Schrottkarren, die keiner mehr will und ...
Leichenflederer (Gruß an die Muldestränder)! 







2 Kommentare:

  1. Und immernoch der Bademantel...haste den mal gewaschen? Grüße Maik (KGB)

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    1. hey Maik cool gibt es dich auch noch. Bist du Nov.16 dabei?

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